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Am 28. April 2025 unterzeichnete Präsident Trump eine Durchführungsverordnung mit dem Titel "Enforcing Commonsense Rules of the Road for America's Truck Drivers" (Durchsetzung sinnvoller Straßenverkehrsregeln für Amerikas Lkw-Fahrer), die die strengen Vorschriften für Englischkenntnisse von Lkw-Fahrern verschärft. Dies geschah, nachdem Präsident Trump eine Durchführungsverordnung unterzeichnet hatte, mit der Englisch am 1. März 2025 offiziell zur Amtssprache der USA erklärt wurde.
Das Bundesgesetz schreibt vor, dass Lkw-Fahrer ausreichend Englisch lesen und sprechen müssen, um mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren, offizielle Anfragen zu beantworten, Straßenschilder zu lesen und Einträge in Berichten oder Unterlagen vorzunehmen. Seit einer Richtlinie vom Juni 2016, die während der Obama-Regierung eingeführt wurde, haben Verstöße gegen dieses Gesetz nicht mehr zur Folge, dass ein Fahrer aus dem Verkehr gezogen wird, sondern dass er stattdessen verwarnt wird. Diese Änderung hatte erhebliche Auswirkungen auf die Transportbranche, da die Zahl der Verstöße gegen die Englischkenntnisse von etwa 101.000 im Jahr 2014 auf 7.800 bis 10.000 jährlich zwischen 2017 und 2024 zurückging. Im Jahr 2014 wurden 4.000 der 101.000 Fahrer mit Verstößen aus dem Verkehr gezogen. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 gab es etwa 1,4 Millionen Beschäftigte im Lkw-Verkehr, was bedeutet, dass etwa 7,1 % der Beschäftigten Verstöße erlitten und 0,2 % aus dem Verkehr gezogen wurden.
Die Trump-Administration hat die Federal Motor Carrier Safety Administration (FMCSA) angewiesen, die bestehende Richtlinie aufzuheben und neue Leitlinien herauszugeben, um sicherzustellen, dass Fahrer, die die Standards für die Beherrschung der englischen Sprache nicht erfüllen, außer Dienst gestellt werden. Die FMCSA hat 60 Tage Zeit, um Leitlinien für die Umsetzung zu erstellen.
Während die Bundesregierung die Standards festlegt, setzt die Commercial Vehicle Safety Alliance (CVSA), ein Zusammenschluss von lokalen, bundesstaatlichen und bundesstaatlichen Strafverfolgungsbehörden, diese durch. Dies ist wichtig, da die meisten Lkw-Kontrollen von staatlichen Beamten durchgeführt werden. Im Jahr 2024 führten Bundesbeamte weniger als 3 % der insgesamt 2,9 Millionen Inspektionen durch. Im Anschluss an die Durchführungsverordnung forderte das Verkehrsministerium (DOT) die CVSA auf, ihre Außerbetriebsetzungskriterien zu aktualisieren, um Verstöße gegen die englischen Sprachkenntnisse einzubeziehen. Am 29. April 2025 stimmte ein CVSA-Ausschuss für die Annahme dieser Änderung, und der Vorstand genehmigte sie am 1. Mai 2025.
Der CVSA-Ausschuss für Fahrer und Verkehr empfahl außerdem zwei Initiativen. Die erste besteht darin, die CDL-Prüfung in englischer Sprache abzulegen, da die Staaten den schriftlichen Teil derzeit in anderen Sprachen abnehmen können. Der Ausschuss empfahl außerdem, dass Fahrer, die die CDL-Prüfung in einer anderen Sprache als Englisch ablegen, sofort mit einem Fahrverbot belegt werden, weil sie kein Englisch sprechen. Der Exekutivausschuss nahm diese Empfehlung an.
Die Durchsetzung der "Executive Order" zur Verbesserung der Englischkenntnisse macht deutlich, wie wichtig es ist, sich über gesetzliche Änderungen und deren weitreichende Auswirkungen auf die Transport- und Logistikbranche zu informieren. Für Verlader, Spediteure und Interessenvertreter der Branche ist es für die Aufrechterhaltung der Effizienz von entscheidender Bedeutung, mit diesen sich entwickelnden Anforderungen Schritt zu halten. Um Sie bei Ihren Bemühungen zu unterstützen, sollten Sie unseren Blog abonnieren, in dem wir Expertenwissen zu wichtigen Entwicklungen in der Branche bereitstellen. So können Sie strategische, fundierte Entscheidungen treffen, die den Erfolg Ihres Transportnetzwerks fördern.
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