Die Bedeutung von transparenten Kraftstoff- und Frachtpraktiken

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Der Transportsektor ist ein wichtiger Bestandteil der Weltwirtschaft. Als einer der größten Verursacher von Treibhausgasemissionen, die etwa 28 % der gesamten Treibhausgasemissionen in den USA ausmachen, haben Verlader eine große Chance, ihre Ziele zur Emissionsreduzierung zu erreichen.
Durch die Fokussierung auf den Transport als strategisches Element können Verlader eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeitsbestrebungen spielen und gleichzeitig die Effizienz und Zuverlässigkeit ihres Betriebs aufrechterhalten. Verlader können innovative Lösungen nutzen, um sinnvolle Schritte zur Reduzierung von Transportemissionen zu unternehmen, ihre Lieferketten zu rationalisieren und zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.
Beginnen Sie damit, mit emissionsarmen Spediteuren zusammenzuarbeiten, die nachhaltige Praktiken durch den Betrieb kraftstoffsparender Flotten bevorzugen und eine transparente Berichterstattung über ihre Emissionsdaten anbieten. Das SmartWay-Programm der US-Umweltbehörde EPA bewertet Spediteure anhand von über 50 Kriterien, darunter Kraftstoffeffizienz, Emissionen und betriebliche Praktiken. Jede Rangliste der Spediteure stellt eine Verbindung zwischen Effizienz und Emissionen her. Basierend auf den Daten der Verladerkunden von Breakthrough kann jede Verbesserung des SmartWay-Rankings zu einer durchschnittlichen 6-prozentigen Verringerung der Emissionen der Spediteure führen.
Während die meisten Spediteure ihre tatsächlichen Emissionsdaten nicht melden, können Verlader die Emissionen auf Ladungsebene anhand des Kraftstoffverbrauchs über Fuel Recovery verfolgen. Dies gibt Aufschluss über Emissionsschwerpunkte und ermöglicht es, Initiativen zur Emissionssenkung zu priorisieren.
Durch den Einsatz von Tools zur Routen- und Ladungsoptimierung können Verlader die zurückgelegten Kilometer reduzieren, Kraftstoff- und Frachtkosten senken und Emissionen verringern. Ein Beispiel: Ein modernes Getränkeunternehmen erzielte bemerkenswerte Ergebnisse, indem es über 5.500 Ladungen optimierte und mehr als 130 Fahrspuren eliminierte. Dadurch sparte das Unternehmen über 10 Millionen Dollar, indem es Netzwerksynergien identifizierte, die Transparenz förderte und die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens vorantrieb. Durch den Einsatz modernster KI-Technologie können diese Möglichkeiten schnell erkannt werden, wodurch die Effizienz gesteigert und die Kosten durch proaktives Frachtmanagement gesenkt werden.
Die Angleichung der Kraftstoffeffizienz an die tatsächliche Betriebsleistung eines Spediteurs ist eine gute Praxis und ein wichtiger Weg, um Emissionen und Kosten zu senken. Die Richtwerte für die Kraftstoffeffizienz variieren je nach Branche. So erreichen Spediteure, die langlebige Güter transportieren, einen maximalen MPG-Wert von 7,8, während Spediteure, die Lebensmittel und Getränke transportieren, im Durchschnitt eher 6,7 MPG erreichen. Verlader, die mit Breakthrough zusammenarbeiten, haben im Jahr 2025 Verträge mit Spediteuren abgeschlossen, deren Zugmaschinen im Durchschnitt 4,24 Jahre alt sind, verglichen mit dem Branchenstandard von 8,65 Jahren. Neuere Lkw sind aufgrund von Fortschritten in Technologie und Design kraftstoffeffizienter. Diese Unterschiede machen deutlich, wie wichtig es ist, realistische, branchenspezifische Ziele für die Bewertung der Leistung von Spediteuren festzulegen. Durch die korrekte Berücksichtigung des Kraftstoffverbrauchs können Verlader die Kraftstoffeffizienz als Chance nutzen.
Der Umstieg auf Fahrzeuge mit alternativen Energien ist eine der effektivsten Möglichkeiten zur Reduzierung der Transportemissionen. Schwere Elektrofahrzeuge (Heavy-Duty Electric Vehicles, HDEVs) zum Beispiel stoßen keine Auspuffemissionen aus und reduzieren die Gesamtemissionen über den Lebenszyklus, wenn sie mit erneuerbaren Energiequellen betrieben werden. Andere alternative Kraftstoffe, wie Biodiesel und erneuerbarer Diesel, können in bestehende Flotten integriert werden, um die Emissionen im Vergleich zu herkömmlichem Dieselkraftstoff um über 50 % zu senken und erhebliche Vorlaufkosten zu reduzieren.
Erneuerbares Erdgas (Renewable Natural Gas, RNG) ist eine weitere wirkungsvolle Alternative, die erhebliche nachhaltige Vorteile bietet. Je nach Rohstoff kann RNG die Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus um bis zu 151 % reduzieren, was es in einigen Fällen zu einer kohlenstoffnegativen Lösung macht.
Die Verringerung der Emissionen kann auch durch die Optimierung der für den Gütertransport verwendeten Verkehrsmittel erreicht werden. Bei der Optimierung der Verkehrsträger geht es darum, die Nutzung von Lkw, Bahn, Schiff oder Luftfracht neu zu bewerten, um festzustellen, welche Optionen für bestimmte Strecken am nachhaltigsten sind. Durch die Umstellung auf den intermodalen Verkehr, d. h. die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, lassen sich beispielsweise die Emissionen um 50-70 % und die Kosten um 5-25 % senken.
Anhand von Daten auf Fahrspurenebene und aus der gesamten Transportbranche können Verlader emissionsärmeren Verkehrsträgern wie der Schiene gegenüber der Straße oder dem Schiff gegenüber dem Flugzeug auf den entsprechenden Frachtrouten den Vorzug geben, ohne dabei Abstriche bei der Servicequalität zu machen.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Transportemissionen zu minimieren, ohne die Leistung zu beeinträchtigen oder den täglichen Betrieb zu verkomplizieren. Verlader, die Maßnahmen ergreifen möchten, ohne die Unternehmensführung von Investitionen in nachhaltige Praktiken überzeugen zu müssen, können durch die Zusammenarbeit mit Lösungen wie CleanMile kleine, stufenweise Verbesserungen bei den Nachhaltigkeitsbemühungen erzielen.
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