Wie Hersteller die Inflation durch Senkung der Frachtkosten bekämpfen können

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Die jüngsten Eskalationen zwischen Israel und Iran haben die globalen Energiemärkte erschüttert. Am 13. Juni 2025 führte Israel Angriffe auf militärische und nukleare Einrichtungen des Iran durch, bei denen hochrangige Beamte und Atomwissenschaftler getötet wurden. Der Iran antwortete mit Raketen- und Drohnenangriffen auf israelische Städte. Am Wochenende traf Israel die iranische Energieinfrastruktur, darunter Raffinerien und Lagerstätten. Diese Angriffe waren zwar erheblich, hatten jedoch keine Auswirkungen auf die iranische Ölproduktion oder -ausfuhr.
Seit dem 16. Juni hat der Iran weiterhin israelische Städte angegriffen und damit gedroht, die Straße von Hormuz zu schließen - eine wichtige Schifffahrtsroute für fast 20 % des weltweiten Öls. Obwohl die Straße von Hormuz weiterhin offen ist, hat selbst die Androhung der Schließung den Markt mit zusätzlichen Risiken belastet.
Berichten zufolge signalisiert der Iran seine Bereitschaft zur Wiederaufnahme von Atomverhandlungen, sofern sich die USA nicht direkt an Israels Militärkampagne beteiligen. Diese wachsende Offenheit für die Diplomatie dürfte die Befürchtungen des Marktes hinsichtlich eines umfassenderen regionalen Konflikts mindern und die Ölpreise kurzfristig unter Druck setzen, da ein Teil der in der letzten Woche eingepreisten Risikoprämie wegfällt.
Die Rohölpreise stiegen am 13. Juni sprunghaft an, wobei die Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) um 7 % auf 72,98 $ pro Barrel stieg - der größte Anstieg an einem Tag seit den ersten Tagen der russischen Invasion in der Ukraine. Dieser Preissprung wirkte sich direkt auf die Dieselmärkte aus, wo Diesel etwas mehr als die Hälfte der Gesamtkostenstruktur ausmacht. Die nationalen Großhandelspreise für Dieselkraftstoff stiegen um 5 % (15,1 Cent/Gallone), so dass die nationalen Durchschnittspreise wieder über 3 Dollar/Gallone stiegen.

Zum Zeitpunkt der Markteröffnung am 16. Juni liegen die Rohölpreise jedoch deutlich über 2,00 $ pro Barrel, da die physischen Ölströme nicht unterbrochen worden sind. Dies spiegelt ein bekanntes Muster wider: Die Energiemärkte reagieren oft stark auf geopolitische Bedrohungen, aber die Preisgewinne verblassen in der Regel, wenn das tatsächliche Angebot nicht betroffen ist.
Der Iran produziert 3,2 Millionen Barrel pro Tag (etwa 3 % des weltweiten Angebots), aber der größte Teil davon ist sanktioniert und wird an China verkauft. Solange die Streiks nicht auf wichtige Exportanlagen abzielen - wie Kharg Island, wo täglich fast 2 Millionen Barrel umgeschlagen werden -, ist es unwahrscheinlich, dass der Markt mit echten Versorgungsengpässen konfrontiert wird. Und selbst in diesem Fall könnten OPEC-Länder wie Saudi-Arabien oder die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Produktion hochfahren, um die Lücke zu schließen.
Die Märkte preisen derzeit eine kurzfristige "Risikoprämie" ein, aber die Geschichte zeigt, dass der Konflikt zwischen Israel und dem Iran in der Regel zu kurzen Preisspitzen führt, die abklingen, wenn sich die Situation stabilisiert.
Dennoch ist diese Runde des Konflikts anders: Israels Angriffe markieren eine aggressivere Strategie als frühere Stellvertreterkonflikte und erhöhen das Risiko einer breiteren regionalen Verwicklung. Wenn die Ölströme nicht unterbrochen werden, wird die Preisvolatilität wahrscheinlich nur von kurzer Dauer sein. Wenn die Versorgung beeinträchtigt wird - insbesondere durch die Straße von Hormuz oder wichtige Exportterminals -, könnte sich dies nachhaltiger auf die Kosten für Diesel und Frachtkraftstoff auswirken.
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