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by Jared Spude
Jared Spude

5 Minuten Lesezeit

Praktische Strategien für Verlader und Spediteure zur Förderung der Nachhaltigkeit im Jahr 2025

April 29, 2025

Jared Spude
by Jared Spude

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Die Transportbranche sieht sich im Jahr 2025 mit Unsicherheiten konfrontiert, da die Auswirkungen der neuen Regierung die Energie- und Frachtmärkte in Bewegung versetzen. Nichtsdestotrotz drängt die wachsende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigeren Produkten die Verlader weiterhin dazu, der Emissionsreduzierung Priorität einzuräumen. Um diese Erwartungen zu erfüllen, muss man sich nicht nur auf kurzfristige Strategien konzentrieren, sondern auch auf langfristige nachhaltige Transportlösungen, um sinnvolle Fortschritte zu erzielen.

Nach dem Breakthrough: 2025 State of Transportation Report haben 87 % der Verlader Nachhaltigkeitsziele eingeführt, doch 89 % der Spediteure sehen sich mit Verzögerungen bei der Einführung alternativer Kraftstoffe konfrontiert. Alternative Energien sind zwar nur eine von vielen nachhaltigen Transportoptionen für Verlader, um Emissionen zu reduzieren, aber eine der wirkungsvollsten Strategien, um eine signifikante Reduzierung der Emissionen zu erreichen. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und innovativer Strategien, um die Kluft zwischen den Nachhaltigkeitszielen und der praktischen Umsetzung zu überbrücken.

Herausforderungen bei der Verwirklichung eines nachhaltigen Transports

Hohe Vorlaufkosten, die Versorgung mit alternativen Energien und regulatorische Unwägbarkeiten behindern die Einführung und erfordern eine branchenweite Zusammenarbeit und Innovation. Eine der größten Hürden für Spediteure sind die hohen Kosten für die Umstellung auf nachhaltige Transportlösungen, wobei 57 % der Befragten die Vorlaufkosten als größte Herausforderung nennen. Die Umrüstung auf neuere Lkw-Modelle der Klasse 8 oder auf mit alternativen Energien betriebene Fahrzeuge stellt eine erhebliche Investition dar - eine oft schwierige Entscheidung für Spediteure, die mit geringen Gewinnspannen arbeiten. Der Übergang zu nachhaltigem Transport umfasst jedoch mehr als nur die Ausrüstung. Die Verfügbarkeit von Energie bleibt ein dringendes Problem: 33 % der Verlader und Spediteure nennen die Energieversorgung als kritisches Hindernis.

Zu diesen finanziellen und logistischen Hürden kommen regulatorische Unsicherheiten. Die Fokussierung der derzeitigen Regierung auf eine Reduzierung der bundesstaatlichen Emissionsnormen und die Einstellung staatlicher Initiativen hat zu Unsicherheiten bei Spediteuren und Verladern geführt. Viele fragen sich nun, welche Subventionen gestrichen werden könnten. Ohne eine klare Richtung wird die langfristige Planung nachhaltiger Transportstrategien schwierig. Trotz dieser Ungewissheit setzen sich viele OEMs und Verlader weiterhin für die Förderung der Nachhaltigkeit ein und treiben ihre Bemühungen unabhängig von der gesetzlichen Unterstützung voran.

Veranstaltungen wie The Mercury Group bringen Verlader zusammen, um Strategien, Erkenntnisse und innovative Lösungen auszutauschen. Indem sie gemeinsam arbeiten, beweisen die Verlader, dass sinnvolle Veränderungen möglich sind, selbst im Angesicht von Widrigkeiten.

Nachhaltige Transportlösungen für Verlader und Spediteure

Die Bewältigung von Nachhaltigkeitsherausforderungen im Transportwesen erfordert die Zusammenarbeit zwischen Verladern und Spediteuren. Der Ausschreibungsprozess bietet eine wichtige Gelegenheit, wichtige Nachhaltigkeitsdaten zu sammeln und sinnvolle Diskussionen über die Zukunft dieser Partnerschaften zu fördern. Doch 86 % der Verlader versäumen es, Anforderungen an alternative Energien in ihre Ausschreibungen aufzunehmen, und verpassen so eine wichtige Chance, Fortschritte zu erzielen. Nachhaltigkeitsbemühungen gehen jedoch über bloße Gespräche oder das Anfordern von Kennzahlen hinaus, und die Festlegung eines präzisen Basiswerts für Transportemissionen ist nur der Anfang des Aufbaus eines effizienteren, transparenteren und nachhaltigeren Frachtökosystems.

Um diese Herausforderungen wirksam anzugehen, müssen Verlader praktische Strategien anwenden, die Nachhaltigkeit in ihre Beschaffungs- und Betriebsprozesse integrieren. Einige dieser Beispiele für nachhaltigen Transport sind:

1. Gemeinsame Verantwortung für nachhaltigen Fortschritt

Die Integration von Nachhaltigkeit in den Entscheidungsprozess erfordert eine Zusammenarbeit zwischen Verladern und Transportunternehmen. Verlader müssen ihre Absicht, nachhaltige und kosteneffiziente Spediteure zu bevorzugen, klar zum Ausdruck bringen und sich zu Partnerschaften verpflichten, die mit langfristigen wissenschaftlich fundierten Zielen (SBTs) übereinstimmen. Andererseits müssen die Verkehrsunternehmen die Vorabinvestitionen, die sie für den Aufbau nachhaltigerer Netze tätigen, transparent kommunizieren, einschließlich der mit diesen Bemühungen verbundenen Herausforderungen und Chancen. Durch die Förderung offener Kommunikation und gemeinsamer Verantwortlichkeit können sowohl Verlader als auch Spediteure auf für beide Seiten vorteilhafte Ergebnisse hinarbeiten.

2. Optimierung von Routen und Ladungsbelegung zur Minimierung der zurückgelegten Kilometer

Die Optimierung von Transportrouten und Ladungsbelegung ist eine äußerst effektive Strategie zur Verbesserung der Nachhaltigkeit. Durch die Verringerung der zurückgelegten Kilometer können Verlader den Kraftstoffverbrauch und die Treibhausgasemissionen senken und Fortschritte bei der Erreichung von SBTs erzielen. In der Tat ist die Routenoptimierung die zweitbeliebteste Nachhaltigkeitstaktik nach den Verladern, die die Transportemissionen nach Scope 1, 2 und 3 erfasst haben. Mit Hilfe von Großsprachmodellen und generativer KI können Verlader effizientere Routen ermitteln und Möglichkeiten zur Konsolidierung von Ladungen aufzeigen, um die Emissionen zu verringern - und das alles bei gleichzeitiger Verbesserung der betrieblichen Gesamteffizienz.

3. Aufklärung über alternative Kraftstoffe fördern

Der Aufschwung alternativer Energien bietet eine überzeugende Möglichkeit, Emissionen zu verringern und nachhaltige Fortschritte zu erzielen. Dennoch räumen nur 31 % der Befragten Bildungsinitiativen Vorrang ein, die ihren Transportteams helfen sollen, alternative Energieoptionen und deren Umweltauswirkungen besser zu verstehen. Dies verdeutlicht ein bedeutendes Wachstumsfeld. Durch die Zusammenarbeit mit einem Strategieexperten für Transportemissionen können Verlader alternative Energien in ihrem Netzwerk erforschen, Kontakte zu Spediteuren knüpfen und Best Practices übernehmen, um nachhaltige Lösungen nahtlos in ihre Abläufe zu integrieren.

Der Weg zur Nachhaltigkeit führt nicht über Nacht, aber die langfristigen Vorteile überwiegen bei weitem die anfänglichen Herausforderungen. Verlader und Spediteure, die sich der Einführung von Nachhaltigkeitspraktiken verschrieben haben, werden nicht nur die staatlichen Vorschriften einhalten, sondern auch stärkere Beziehungen zu nachhaltigkeitsorientierten Verbrauchern und Interessengruppen aufbauen.

Nachhaltigkeit und Innovation im Transportwesen vorantreiben

Die Transportbranche befindet sich an einem entscheidenden Punkt. Durch die proaktive Umsetzung praktischer Nachhaltigkeitsstrategien können Verlader ihren CO2-Fußabdruck verringern und gleichzeitig Flexibilität und Widerstandsfähigkeit schaffen. Die Zusammenarbeit über die gesamte Lieferkette hinweg, gepaart mit einem Bekenntnis zur Innovation, wird bedeutende Fortschritte bringen.

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