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Ende November hat die Organisation erdölexportierender Länder und ihre Allianz, gemeinhin als OPEC+ Ankündigung ihre Entscheidung bekannt gegeben, die Rohölproduktion für das erste Quartal 2024 um etwa 2,2 Millionen Barrel pro Tag (bpd) zu drosseln. Nach Angaben der Gruppe zielt diese Vereinbarung darauf ab, den globalen Ölmarkt zu stabilisieren und ins Gleichgewicht zu bringen. Die freiwilligen Kürzungen sind eine Erweiterung der bereits bestehenden Kürzungen von 1,3 Millionen Barrel pro Tag, die von Saudi-Arabien und Russland vorgenommen wurden. Die restlichen 900.000 Barrel pro Tag verteilen sich auf den Irak, Kuwait, die Vereinigten Emirate, Kasachstan, Algerien und Oman. Mit diesen Kürzungen reduziert die OPEC+ nun die Produktion um rund 5 Millionen Barrel pro Tag, was etwa 5 % des weltweiten Ölverbrauchs entspricht. Schauen wir uns die Einzelheiten dieser Vereinbarung und ihre Auswirkungen auf den Rohölmarkt an.
Interessanterweise hat der Markt trotz der Ankündigung erhöhter Produktionskürzungen nicht mit einem Aufwärtsdruck auf die Preise reagiert. Vielmehr sind die Rohölpreise seit dem 30. November kontinuierlich unter Druck geraten. Verschiedene Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen, darunter die Skepsis des Marktes hinsichtlich der Wirksamkeit der vereinbarten Produktionskürzungen. Frühere Fälle, in denen Länder ihre Förderquoten nicht einhalten konnten, haben zu Zweifeln an der tatsächlichen Umsetzung dieser Kürzungen geführt.
Ein weiterer Faktor, der zu dieser Entwicklung beitrug, sind die vorherrschenden Nachfragesorgen auf dem Markt. China als großer Ölimporteur hat Maßnahmen zur Stabilisierung seiner Währung ergriffen, während weltweit Diskussionen über den schrittweisen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe zur Bekämpfung der globalen Erwärmung im Gange sind. Darüber hinaus haben wirtschaftlicher Gegenwind in der Eurozone und ein stärkerer US-Dollar den Abwärtsdruck auf die Preise verstärkt.
Quelle: EIA, Bloomberg Intelligence
Zu der Komplexität der Situation tragen auch die jüngsten Daten der Energy Information Administration (EIA) bei, die einen deutlichen Anstieg der US-Ölproduktion zeigen. Die tägliche Ölproduktion in den USA erreichte im September ein Rekordhoch von 13,24 Mio. Barrel (13,24 Mio. Barrel im Vergleich zum Vorjahr). Dieser Anstieg ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die OPEC+ versucht hat, die Preise durch Produktionskürzungen anzuheben, wodurch ungewollt Marktanteile an die amerikanischen Schieferproduzenten abgegeben wurden. Diese Kürzungen, die die Preise in die Höhe treiben sollten, haben es den US-Schieferölproduzenten ermöglicht, zu gedeihen und die Rohölpreise unter 80 $ pro Barrel zu halten. Wie man sieht, haben die USA die Führung bei der Rohölproduktion übernommen, während Saudi-Arabien und Russland ihre Produktion im Rahmen dieser OPEC+-Vereinbarung weiterhin freiwillig einschränken.
Die OPEC+-Vereinbarung zur Verlängerung der Produktionskürzungen hat Diskussionen und Debatten auf dem Rohölmarkt ausgelöst. Während der Markt hinsichtlich der Wirksamkeit dieser Kürzungen zurückhaltend bleibt, haben verschiedene Nachfragesorgen und der Anstieg der US-Ölproduktion zum Abwärtsdruck auf die Preise beigetragen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die langfristigen Auswirkungen dieser Produktionskürzungen und ihre Folgen für die globale Ölindustrie zu bestimmen.
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